Externe Festplatte Bestseller 2025
Externe Festplatten sind die einfache Lösung, um Speicherplatz zu erweitern, große Datenmengen zu bewegen oder zuverlässige Backups zu erstellen – ganz ohne PC-Umbau. Grundsätzlich haben Sie die Wahl zwischen HDD (mechanisch, günstiger pro TB) und SSD (ohne bewegliche Teile, schneller und robuster). Für den Alltag sind 1–2 TB oft ein guter Startpunkt; Kreative mit hochauflösenden Fotos/Videos oder Vielnutzer planen mehr Reserve ein. Achten Sie auf die Schnittstelle: USB-C mit USB 3.2 Gen 1/Gen 2 (5/10 Gb/s) oder Gen 2×2 (20 Gb/s) bestimmt, wie flott Transfers wirklich sind – Port und Kabel am Gerät müssen dazu passen. Wer zwischen Windows und macOS wechselt, formatiert pragmatisch in exFAT für plattformübergreifende Nutzung. Für Backups gilt: Eine externe Festplatte ist ideal als Teil einer mehrstufigen Strategie. Einsteiger, Studenten oder Vielnutzer können so je nach Bedarf Tempo, Kapazität und Mobilität ausbalancieren.
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FAQ zu Externe Festplatte
Wie viel Speicher ist sinnvoll?
Für Office, Fotos und Medienbibliotheken sind 1–2 TB ein solider Ausgangspunkt. Wer 4K-Videomaterial, RAW-Fotoserien oder Gamesammlungen verwaltet, kalkuliert 4 TB und mehr. Bedenke: Ein komfortabler Puffer verhindert ständiges Aufräumen und erhält die Leistung, besonders bei SSDs, die freie Kapazität mögen. Für reine Datentransporte reichen kleinere Größen, für Archiv und Backups rechnet man pro Datenbestand mindestens eine vollständige Kopie plus Reserve. Orientierung gibt zudem der geplante Nutzungszeitraum (z. B. 2–3 Jahre Wachstum).
HDD oder SSD – was passt wofür?
SSDs sind deutlich schneller, kompakter und unempfindlicher gegen Stöße; ideal für häufiges An-/Abstöpseln, unterwegs oder Performance-Workflows. HDDs bieten weiterhin den besten Preis pro Terabyte und eignen sich für große Archive, Medienlager oder seltener bewegte Datensammlungen. In der Praxis bedeutet das: SSD für Tempo und Mobilität, HDD für Kapazität zum kleinen Preis. Wer beides braucht, kombiniert – z. B. schnelle Arbeits-SSD plus große Archiv-HDD.
Welche Anschlüsse und Geschwindigkeiten sind wichtig?
USB 3.2 Gen 1 überträgt bis 5 Gb/s, Gen 2 bis 10 Gb/s, Gen 2×2 bis 20 Gb/s – die tatsächliche Geschwindigkeit richtet sich immer nach dem langsamsten Glied (Port, Kabel, Gehäuse). Moderne Geräte setzen auf USB-C; bei älteren Hosts kann ein USB-A-Adapter nötig sein. Für sehr hohe Ansprüche existieren außerdem Lösungen mit Mehr-Lanes oder alternativen Protokollen, die aber passende Ports voraussetzen. Prüfe daher vorab die Spezifikationen deines Rechners und nutze geeignete Kabel.
Was ist der Unterschied zwischen 2,5-Zoll (portable) und 3,5-Zoll (Desktop)-Laufwerken?
2,5-Zoll-Drives sind leichter, bus-powered (Strom über USB) und damit mobilfreundlich. 3,5-Zoll-Laufwerke bieten meist mehr Kapazität pro Euro, sind jedoch größer, lauter und benötigen oft ein Netzteil. Für den Schreibtisch mit viel Speicherbedarf ist 3,5″ sinnvoll; für Uni, Pendeln oder Flex-Work ist 2,5″ praktischer. Achte generell auf gute Belüftung bei Dauerbetrieb und darauf, Laufwerke vibrationsarm aufzustellen.
Welches Dateisystem sollte ich wählen?
Wechselst du zwischen Windows und macOS, ist exFAT die einfache Wahl – beide Systeme unterstützen es nativ und ohne Zusatzsoftware. Reine Windows-Nutzung kann NTFS Vorteile bringen (z. B. Journaling/Features), macOS-Workflows arbeiten intern oft mit APFS; für Cross-Plattform-Drives bleibt exFAT das pragmatische Format. Wichtig: Ein Wechsel des Dateisystems löscht in der Regel alle Daten – vorher sichern.
Wie sichere ich meine Daten richtig auf externen Festplatten?
Nutze deine externe Festplatte als Baustein einer 3-2-1-Strategie: drei Kopien, zwei Medientypen, eine Kopie extern/offsite. So reduzierst du das Risiko durch Defekte, Diebstahl oder Ransomware erheblich. Ergänzend helfen regelmäßige Test-Wiederherstellungen und – wo sinnvoll – eine zusätzliche Kopie in der Cloud oder ein zweites, getrennt aufbewahrtes Laufwerk. Verschlüsselung (z. B. per Software) schützt sensible Inhalte zusätzlich.
