Backofen Bestseller 2025

Ein neuer Backofen soll zuverlässig, effizient und zur Küche passen – ohne Schnickschnack, der am Alltag vorbeigeht. Wichtige Grundlagen: die Bauform (Einbau auf ergonomischer Höhe oder unter dem Kochfeld), die Größe des Garraums sowie die Heizarten. In der 60-cm-Klasse sind Garraumvolumina ab etwa 50 bis rund 70 Litern üblich – ideal für Singles bis Familien. Kompakte Geräte (45 cm Einbauhöhe) sparen Platz und sind für kleinere Haushalte interessant. Achte außerdem auf sinnvolle Komfortfunktionen wie Teleskopauszüge, gute Türdämmung und eine verständliche Bedienung. Beim Thema Effizienz hilft das EU-Energielabel: Für Backöfen wird es (Stand jetzt) von A+++ bis G ausgewiesen; per QR-Code gelangst du zu Detaildaten im EPREL-Register. Prüfe zuletzt die Reinigungsart: Pyrolyse reinigt gründlich, verbraucht aber spürbar Energie, während Hydrolyse/Steam-Clean und katalytische Emaille besonders alltagstauglich sind.

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FAQ zu Backofen

Welche Backofen-Bauformen gibt es – und was passt zu mir?

Grundsätzlich unterscheidet man Einbaubacköfen (unter dem Kochfeld oder hochgebaut) und Kompaktgeräte mit 45 cm Einbauhöhe. Einbaubacköfen der 60-cm-Klasse sind der Standard und bieten den meisten Platz; Kompaktgeräte sparen Höhe und sind ergonomisch in Hochschränken gut aufgehoben. Für frei stehende Standgeräte sind Breiten von 50 cm oder 60 cm gebräuchlich. Entscheidend sind die vorhandenen Nischenmaße und dein Platzbedarf.

Ober-/Unterhitze arbeitet ohne Ventilator und ist ideal für empfindliches Backwerk. Umluft bzw. Heißluft nutzt ein Gebläse, verteilt die Wärme gleichmäßig und ermöglicht das Backen auf mehreren Ebenen – praktisch, wenn du Bleche parallel nutzt. Viele Öfen bieten zusätzliche Programme (Grill, Pizzastufe, Schon-/Sanftgaren), wichtig ist aber vor allem eine saubere Temperaturführung. Für Alltagsrezepte sind Ober-/Unterhitze und eine gute Heißluftfunktion die Basis.

Pyrolyse erhitzt den Garraum stark, verbrennt Rückstände zu Asche und ist sehr gründlich; sie verursacht jedoch merklichen Stromverbrauch pro Reinigungsvorgang. Hydrolyse (Wasser/Steam-Clean) weicht Verschmutzungen bei moderaten Temperaturen auf, benötigt aber gelegentliches Nachwischen. Katalyse nutzt beschichtete Emailleflächen, die Fett bei normalen Temperaturen zersetzen; die Paneele können mit der Zeit verschleißen. Wähle nach Nutzungsintensität und Komfortwunsch – Vielbäcker schätzen Pyrolyse, Gelegenheitsnutzer oft Hydrolyse/Katalyse.

Für 1–2 Personen reichen meist kompakte bis mittlere Garraumgrößen; wer regelmäßig für mehrere Personen kocht oder große Bräter nutzt, profitiert von 60-cm-Geräten mit 65–70 Litern. In der Praxis sind bei der 60-cm-Klasse Volumina ab ca. 50 Litern üblich, teils deutlich darüber. Prüfe außerdem die Anzahl der Ebenen und die nutzbare Breite/Tiefe für Bleche und Formen.

Das EU-Energielabel ordnet Backöfen in Klassen ein und erleichtert den Effizienzvergleich. Für Backöfen reicht die Skala derzeit von A+++ bis G; über den QR-Code auf dem Label kannst du im EPREL-Register weitere technische Daten einsehen. Beachte: Das Label bewertet ein Normprogramm – dein tatsächlicher Verbrauch hängt von Nutzung, Temperatur und Reinigungszyklen ab.

Eine gut gedämmte, kühl bleibende Türfront und ein aktives Kühlgebläse reduzieren die Verbrennungsgefahr an der Außenseite. Teleskopauszüge erleichtern das sichere Herausziehen von Blechen und Rosten. Eine Kindersicherung (Tasten-/Bedienfeldsperre) verhindert unbeabsichtigtes Einschalten – praktisch mit Kindern im Haushalt. Türdämpfung und gute Innenbeleuchtung erhöhen zusätzlich den Bedienkomfort.