Externe HDD 4TB Bestseller 2025

Externe HDDs mit 4 TB sind ein praktischer Kompromiss aus großer Kapazität und fairen Kosten – ideal für Fotos, Videos, Spielebibliotheken oder lokale Backups. Achte bei der Auswahl vor allem auf die Schnittstelle und die Formatierung: Eine USB-3.x-Verbindung (heute meist als USB 3.2 vermarktet) ermöglicht deutlich höhere Transferraten als ältere Standards und sorgt für spürbar schnellere Kopierzeiten. Für den plattformübergreifenden Einsatz (Windows, macOS, Linux) hat sich ein Dateisystem wie exFAT etabliert, das große Dateien handhabt und den Datenaustausch vereinfacht. Außerdem relevant: Bauform und Stromversorgung. 2,5-Zoll-Modelle sind meist bus-gespeist und mobil, 3,5-Zoll-Varianten benötigen in der Regel ein Netzteil und eignen sich als stationärer Speicher. Wer häufiger mit vielen kleinen Dateien arbeitet, profitiert von geringeren Zugriffszeiten (u. a. beeinflusst durch die Drehzahl), während für reine Medienarchive vor allem die sequenzielle Übertragung zählt. Unabhängig vom Einsatz lohnt eine einfache Backup-Strategie (z. B. 3-2-1) und optional eine Verschlüsselung, um sensible Daten zusätzlich zu schützen.

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FAQ zu Externe HDD 4TB

Wie wichtig ist die USB-Version bei externen Festplatten?

Sehr wichtig – die Schnittstelle limitiert die Übertragungsrate. Moderne Laufwerke nutzen meist USB 3.2-Bezeichnungen; dahinter verbergen sich Betriebsarten wie 5 Gbit/s (Gen 1×1) oder 10 Gbit/s (Gen 2×1). Auch wenn HDDs die Maximalwerte in der Praxis nicht ausreizen, profitieren Kopierzeiten messbar von der neueren Schnittstelle und guten Kabeln/Ports. Für ältere Geräte bleibt USB 2.0 kompatibel, aber deutlich langsamer. Achte daher auf die Angaben zu „SuperSpeed“ und nutze möglichst passende Ports am Rechner.

Für den gemischten Einsatz über mehrere Betriebssysteme ist exFAT eine verbreitete Wahl: Es unterstützt große Dateien und erleichtert den Datenaustausch ohne Zusatztreiber. Nutzt du ausschließlich Windows, kann ein NTFS-Format Vorteile bei Rechten und Funktionen bringen; bei reinem macOS-Einsatz kommen macOS-eigene Formate in Frage. Wichtig ist, vor dem Formatieren ein Backup anzulegen, da der Vorgang alle Daten löscht.

Bei HDDs beeinflussen u. a. Drehzahl und interne Technik die Zugriffszeiten. Höhere Drehzahlen reduzieren die Rotationslatenz und können Multitasking-Szenarien beschleunigen; dafür steigen typischerweise Geräuschentwicklung und Energiebedarf. Für reine Medienarchive reicht häufig eine ruhigere Auslegung, während intensive Datei-Workloads schnellere Modelle begünstigen. Unabhängig davon bleibt die Schnittstelle (USB 3.x) ein relevanter Faktor für die Gesamtperformance.

Eine einzelne Platte ist besser als gar kein Backup, doch empfehlenswert ist eine einfache 3-2-1-Strategie: drei Kopien deiner Daten, auf zwei unterschiedlichen Medien, eine Kopie extern/offsite. So bist du auch gegen Diebstahl, Defekt oder Malware besser abgesichert. Zusätzlich erhöht eine Verschlüsselung die Sicherheit sensibler Inhalte, vor allem bei mobilen Einsätzen.

Ja. 2,5-Zoll-HDDs werden meist direkt über USB mit Energie versorgt („bus-powered“) und sind dadurch sehr mobil. 3,5-Zoll-Modelle benötigen üblicherweise ein separates Netzteil und sind für den stationären Betrieb gedacht. Mit neueren USB-Standards ist die verfügbare Leistung am Port gewachsen; das erleichtert die Versorgung kompakter Laufwerke, ersetzt aber bei großen Desktop-Gehäusen kein Netzteil.

SSDs sind schneller, robuster gegen Erschütterungen und oft leiser, kosten jedoch pro Gigabyte deutlich mehr. Für große Archive und budgetfreundliche Kapazität bleibt eine 4-TB-HDD attraktiv; für häufiges Arbeiten mit vielen kleinen Dateien oder maximale Mobilität punktet die SSD. Eine klare Entscheidung hängt also von Tempo-Anspruch, Budget und Einsatzzweck ab.