Externe SSD Bestseller 2025
Externe SSDs sind die schnelle, kompakte Lösung, um große Datenmengen sicher zu transportieren, Backups zu erstellen oder Workflows mobil zu beschleunigen. Achte beim Kauf vor allem auf die Schnittstelle: USB 3.2 Gen 2 (bis 10 Gbit/s) ist heute der solide Standard, während USB 3.2 Gen 2×2 (bis 20 Gbit/s) noch einmal spürbar mehr Durchsatz ermöglicht – vorausgesetzt, dein Endgerät unterstützt es. Zusätzlich lohnt sich UASP (USB Attached SCSI Protocol), da es die Übertragung effizienter macht und Latenzen reduziert; moderne Systeme können darüber sogar TRIM/UNMAP-Befehle an externe SSDs weiterreichen, was die Leistung langfristig stabil hält. Für plattformübergreifende Nutzung bietet sich exFAT als Dateisystem an, da es von aktuellen Windows- und macOS-Versionen gelesen und beschrieben werden kann. Denk zudem an robuste Gehäuse, gute Wärmeableitung und sinnvolle Extras wie Hardware-Verschlüsselung. So findest du ein Modell, das zu Alltag, Studium, Content-Creation oder beruflichen Anforderungen passt.
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FAQ zu Externe SSD
Welche Anschlüsse und Standards sind wirklich wichtig?
Für die meisten Anwendungsfälle reicht USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s); damit sind Transferraten um 1 GB/s realistisch. Noch schneller ist USB 3.2 Gen 2x2 (20 Gbit/s), das zwei 10-Gbit/s-Lanes bündelt – allerdings benötigen Host, Gehäuse und Kabel explizit diesen Standard. USB-Bezeichnungen können verwirrend sein, daher auf die genaue Gen-Angabe achten. USB-C ist nur der Stecker-Typ; die Geschwindigkeit hängt von der implementierten USB-Version ab. Für maximale Zukunftssicherheit lohnt der Blick in die Gerätespezifikationen deines Laptops, PCs oder Tablets.
Woran erkenne ich, ob eine externe SSD langfristig schnell bleibt?
Viele SSDs nutzen einen SLC-Schreibcache, der kurze Transfers sehr schnell macht; bei langen Kopierjobs kann die Geschwindigkeit nach dem Füllen dieses Caches sinken. Das ist normal und hängt von Kapazität, Flash-Typ und Controller ab. Gute Kühlung verhindert zusätzlich, dass der Controller bei Dauerlast thermisch drosselt. Achte daher auf Gehäuse mit effizienter Wärmeableitung und ausreichend Luftkontakt. Für sehr große, kontinuierliche Kopieraufgaben sind Modelle mit größerem Cache und besserem Thermik-Design im Vorteil.
Welches Dateisystem ist für Windows und macOS am sinnvollsten?
exFAT ist die gängige, plattformübergreifende Option und wird von aktuellen Windows- und macOS-Versionen unterstützt. Es erlaubt sehr große Dateien und Volumes und eignet sich gut für Wechseldatenträger. Für reine Windows-Umgebungen bietet NTFS zusätzliche Funktionen wie Berechtigungen und Journaling; macOS-only profitiert von APFS. Beachte: Ein Formatwechsel löscht vorhandene Daten – vorher sichern. Wähle je nach Einsatz das Dateisystem, das Funktionsumfang und Kompatibilität optimal verbindet.
Was bringt UASP und sollte meine externe SSD das unterstützen?
UASP (USB Attached SCSI Protocol) optimiert die USB-Datenübertragung, indem es parallele Befehle, geringere Latenzen und eine bessere Auslastung ermöglicht. In der Praxis profitieren vor allem SSDs, da sie Anfragen schneller abarbeiten können als klassische Mass-Storage-Protokolle. Unter Windows wird TRIM für externe SSDs typischerweise nur bei UAS-Geräten unterstützt, was der Langzeit-Performance zugutekommt. Prüfe daher, ob Gehäuse/SSD und Host UASP/UAS ausweisen. Passende Treiber sind bei modernen Betriebssystemen üblich.
Wie robust sollte eine portable SSD sein?
Wer viel unterwegs ist, achtet auf widerstandsfähige Gehäuse, rutschfeste Oberflächen und ggf. Stoßschutz. Ein IP-Rating beschreibt den Schutz vor Staub und Wasser; je höher die Ziffern, desto besser der Schutz (z. B. IP6x staubdicht, IPx7 kurzzeitiges Untertauchen). Für Büro und Home-Office ist das oft „nice to have“, beim Outdoor-Einsatz jedoch relevant. Auch eine gute Wärmeableitung trägt zur Langlebigkeit bei, da thermische Spitzen vermieden werden. Eine Schutzhülle oder Transportcase rundet das Paket ab.
Wie viel Kapazität ist sinnvoll – und beeinflusst das die Geschwindigkeit?
Für Dokumente und Fotos reichen vielen Nutzern 1–2 TB; bei Video-Workflows oder Games sind 2–4 TB komfortabler. Größere SSDs bieten oft auch bessere Dauerleistung, weil mehr Speicherkanäle parallel arbeiten und Caches größer ausfallen können. Halte 10–20 % freien Speicher, damit Controller und Wear-Leveling effizient arbeiten. Für systemkritische Projekte empfiehlt sich zusätzlich ein Backup-Konzept (z. B. 3-2-1-Regel). So bleibt die SSD schnell und deine Daten sind doppelt abgesichert.
