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Was ist Black Friday – Alle Fakten einfach erklärt

Frau beim Black Friday Einkauf mit vollem Einkaufswagen

Jedes Jahr im November locken am Black Friday riesige Rabatte und Sonderangebote Millionen von Käufern in Geschäfte und Onlineshops. Dieser Tag, der in den USA immer am Tag nach Thanksgiving (dem vierten Donnerstag im November) gefeiert wird, hat sich mittlerweile auch in Deutschland als einer der größten Shopping-Events etabliert, und jedes Jahr beteiligen sich mehr Händler mit eigenen Black-Friday-Aktionen an dem Rabattspektakel. Aber was ist Black Friday eigentlich genau, und woher stammt der Begriff?

Black Friday markiert den Auftakt der Weihnachtseinkaufssaison und bedeutet für viele Händler ein Geschäfts-Highlight: An diesem Freitag erzielen sie oft rekordverdächtige Umsätze. Gleichzeitig profitieren Verbraucher von teils erheblichen Preisnachlässen – viele warten gezielt auf Black-Friday-Angebote, um Weihnachtsgeschenke oder größere Anschaffungen günstiger zu bekommen. Der Name mag zunächst negativ klingen, doch dahinter verbergen sich interessante Ursprünge und eine positive Bedeutung für den Handel. In diesem Ratgeber-Beitrag werden alle Fakten einfach erklärt – von der Herkunft des Black Friday über seine Entwicklung bis hin zu Tipps, wie Sie das Beste aus den Angeboten herausholen. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, warum der Black Friday heute weltweit so beliebt ist und was Sie dabei beachten sollten.

Inhaltsverzeichnis

Black Friday – Bedeutung und Definition

Black Friday bezeichnet traditionell den Freitag nach dem amerikanischen Thanksgiving-Fest. An diesem Tag locken Einzelhändler und Online-Shops mit besonderen Angeboten und hohen Rabatten, um das Weihnachtsgeschäft einzuläuten. Mittlerweile steht der Begriff weltweit synonym für einen Tag voller Sonderverkaufsaktionen. Es handelt sich zwar nicht um einen offiziellen Feiertag, dennoch nutzen viele Konsumenten die Gelegenheit für einen Einkaufsbummel oder Online-Shopping-Marathons. Tatsächlich öffnen viele Geschäfte in den USA am Black Friday bereits in den frühen Morgenstunden, und es bilden sich lange Schlangen vor den Läden. Gleichzeitig verzeichnen Online-Händler an diesem Tag einen sprunghaften Anstieg des Kundenverkehrs. Die Bedeutung des Black Friday liegt heute vor allem darin, dass Kunden in kurzer Zeit zahlreiche Schnäppchen machen können, während Händler mit Umsatzrekorden rechnen. Was einst ein rein US-amerikanisches Phänomen war, ist längst auch in Europa und Deutschland fest etabliert.

Ursprung und Geschichte des Black Friday

Der Ursprung des Begriffs „Black Friday“ liegt in den USA. Erstmals tauchte die Bezeichnung in den 1960er-Jahren in Philadelphia auf: Polizeibeamte und Taxifahrer nannten den Freitag nach Thanksgiving Black Friday, weil das hohe Verkehrsaufkommen und der Ansturm auf die Geschäfte zu chaotischen Verhältnissen führten. In den folgenden Jahrzehnten verbreitete sich der Begriff landesweit. Eine spätere Erklärung für den Namen ist positiver: Viele Geschäfte schreiben an diesem Tag erstmals im Jahr schwarze Zahlen (statt rote) und erzielen Gewinne – daher der schwarze Freitag im Sinne von Gewinnzone. Seit den 1990er- und 2000er-Jahren hat sich Black Friday endgültig als Startschuss für die Weihnachtseinkäufe etabliert, mit immer früher beginnenden Verkaufsaktionen und wachsendem Kundenandrang. Heute gilt der Black Friday als einer der umsatzstärksten Tage im US-Einzelhandel und erfreut sich weltweit großer Bekanntheit.

Black Friday in Deutschland

In Deutschland machte Black Friday erst in den 2010er-Jahren so richtig von sich reden. Eine der ersten großen Black-Friday-Aktionen hierzulande startete 2006, als Apple einmalig Rabatte anbot und damit Aufmerksamkeit erzeugte. Seitdem springen immer mehr Händler auf den Trend auf. Heute werben sowohl große Ketten als auch Online-Shops jedes Jahr Ende November mit Black-Friday-Angeboten. Oft dehnen Unternehmen ihre Aktionen auf das gesamte Wochenende oder eine ganze Black Week aus. Rechtlich sorgte der Begriff Black Friday ebenfalls für Schlagzeilen: 2013 wurde er in Deutschland als Wortmarke registriert, was zu Streitigkeiten führte. Mittlerweile ist dieser Markenschutz aber aufgehoben, sodass jeder den Ausdruck frei verwenden darf. Längst ist Black Friday auch hierzulande ein fester Begriff; er gehört mittlerweile zum Jahreskalender von Händlern und Verbrauchern, und Schnäppchenjäger freuen sich jedes Jahr auf neue Deals.

Black Friday und Cyber Monday

Nicht nur der Freitag selbst steht im Zeichen des Shoppings – auch der darauf folgende Montag hat mit dem Cyber Monday eine besondere Bedeutung. Der Begriff Cyber Monday wurde in den 2000er-Jahren geprägt, um Online-Händlern einen eigenen Aktionstag zu geben: Während am Black Friday traditionell der stationäre Handel im Vordergrund stand, sollten am Cyber Monday vor allem Online-Shops mit Rabatten punkten. Heute verschwimmen die Grenzen allerdings: Viele Unternehmen bieten über das ganze Black-Friday-Wochenende bis zum Cyber Monday durchgehend Angebote an (oft als Cyber Week bezeichnet). Black Friday und Cyber Monday ergänzen sich somit und bilden zusammen eine verlängerte Schnäppchenjagd für Verbraucher.

Tipps für den Black Friday

  • Vorab Preise recherchieren: Informieren Sie sich bereits vor Black Friday über die regulären Preise der Produkte, die Sie kaufen möchten. So erkennen Sie, ob ein Rabatt wirklich ein Schnäppchen ist oder ob der Preis zuvor künstlich erhöht wurde.

  • Einkaufsliste und Budget festlegen: Überlegen Sie im Voraus, welche Artikel Sie benötigen, und setzen Sie sich ein Ausgabenlimit. Eine Einkaufsliste schützt davor, im Eifer des Gefechts unnötige Spontankäufe zu tätigen.

  • Frühzeitig vorbereiten: Viele Angebote starten schon in der Nacht zum Black Friday oder sind nur kurze Zeit verfügbar. Legen Sie Kundenkonten bei Ihren bevorzugten Shops an und abonnieren Sie Newsletter, um keine Deals zu verpassen. Planen Sie ggf. den Einkauf zeitlich ein, um bei Aktionsstart bereit zu sein.

  • Seriöse Anbieter wählen: Kaufen Sie möglichst bei bekannten, vertrauenswürdigen Shops. Achten Sie auf sichere Bezahlmethoden und prüfen Sie die Konditionen (Versandkosten, Rückgaberecht), damit es nach dem Kauf keine bösen Überraschungen gibt.

FAQ: Häufige Fragen zu Black Friday

Wann ist Black Friday 2025?

Black Friday findet jedes Jahr am Tag nach dem vierten Donnerstag im November statt. Im Jahr 2025 fällt Black Friday somit auf Freitag, den 28. November 2025. Das Datum variiert (zwischen dem 23. und 29. November). Viele Händler starten ihre Black-Friday-Aktionen jedoch bereits frühzeitig, teils schon in den Tagen davor.

Der Name Black Friday entstand in den 1960er-Jahren in den USA. In Philadelphia bezeichnete die Polizei den Freitag nach Thanksgiving wegen des enormen Verkehrs und Andrangs in der Innenstadt als „schwarzen Freitag“. Später wurde der Begriff positiv umgedeutet: Er symbolisiert, dass an diesem Tag viele Geschäfte „schwarze Zahlen“ schreiben, also Gewinne statt Verluste erzielen.

Der Cyber Monday ist der Montag nach Thanksgiving und damit direkt nach Black Friday. Dieser Tag wurde ins Leben gerufen, um Online-Händlern einen eigenen Aktionstag für Rabatte zu geben. Vor allem Online-Shops locken am Cyber Monday mit speziellen Angeboten und Deals. Entstanden in den 2000er-Jahren, hat sich der Cyber Monday inzwischen ähnlich wie Black Friday weltweit etabliert.

Die ersten Black-Friday-Aktionen in Deutschland gab es Mitte der 2000er-Jahre. Ein bekannter Vorreiter war Apple, das 2006 einmalig am Freitag nach Thanksgiving Rabatte anbot. In den folgenden Jahren schlossen sich immer mehr Händler dem Trend an. Richtig populär wurde Black Friday hierzulande ab Mitte der 2010er-Jahre, als große Handelsketten und Online-Plattformen eigene Rabattaktionen einführten.

Viele Angebote am Black Friday sind tatsächlich deutlich reduziert, doch nicht alle Rabatte sind so hoch wie angepriesen. Manche Händler erhöhen kurz vor dem Event die Preise, damit der Nachlass größer wirkt. Verbraucher sollten also Preise vorab vergleichen und nur bei vertrauenswürdigen Shops kaufen. Mit etwas Recherche lassen sich am Black Friday aber durchaus echte Schnäppchen machen.

Das hängt vom Händler ab. Viele Black-Friday-Angebote gelten inzwischen nicht nur am Freitag selbst, sondern das ganze Black-Friday-Wochenende über bis zum folgenden Cyber Monday. Manche Anbieter starten sogar schon in der Woche davor (Stichwort Black Week) oder lassen die Aktionen noch ein paar Tage länger laufen. Traditionell ist Black Friday zwar ein eintägiges Event, doch heute erstrecken sich die Sales oft über mehrere Tage.